Unterwegs mit dem „Wildtierflüsterer“ und Wanderführer aus Bodenmais
Leise rascheln die Blätter unter den Füßen. Der Gesang der Vögel hallt durch die Baumkronen. Der Bayerische Wald, das ist Woid Woifes Welt. Dieses gestandene Mannsbild mit Rauschebart, eisblauen Augen, Filzhut und kariertem Baumwollhemd ist ein echtes Bodenmaiser Original. Jeder im Ort kennt ihn, den inzwischen deutschlandweit bekannten Tierschützer und Autor. Seine Liebe zur Natur, die daraus entstandenen Bücher und seine Auftritte in Radio und Fernsehen (unter anderem bei „Anna und der wilde Wald“ oder bei Arte und im Bayerischen Fernsehen) haben ihn berühmt gemacht.
Woid Woife wird nachgesagt, ein „Wildtierflüsterer“ zu sein. Und tatsächlich: Wenn man sieht, wie er mit den tierischen Bewohnern des Waldes umgeht, wie er ihnen so nahe kommt wie sonst keiner, glaubt man wirklich, dass er mit seinen pelzigen und gefiederten Freunden sprechen kann.
Was man liebt, das schützt man!
Die Natur, das ist die Heimat des Mannes mit dem freundlich-herzigen Gemüt. Sie liegt ihm am Herzen. Regelmäßig führt der Waidler Wandergruppen in den Wald. Den Teilnehmern öffnet er dabei im wahrsten Sinne des Wortes Augen und Ohren. War das nun ein Schwarzspecht, ein Buntspecht oder der weniger bekannte Dreizehenspecht? Raschelt da eine Eidechse oder eine Haselmaus im Gras? Woid Woife weiß die Antwort! Unterwegs mit ihm gibt es stets Spannendes zu entdecken. Was genau? Das lässt sich zu Beginn einer Tour nie sagen. Der besondere Reiz einer Wanderung besteht gerade darin sich einzulassen – auf die Geheimnisse des Waldes.