Wir mögen’s offen - Bedeutung der Schachten für Biodiversität & Landschaftsbild
Offene Inseln im Waldmeer
Die Schachten sind nahezu die einzigen waldfreien Flächen der Arberregion. Sie bieten wunderschöne Ausblicke auf den Bayerischen Wald und bei guter Fernsicht bis zu den Alpen. Daher sind die Schachten als besondere Ausflugsziele bei Wanderern besonders beliebt. Eine Vielzahl an tierischen Bewohnern mögen die Offenlandflächen ebenso und profitieren von der Schachtenbeweidung.
Infokästen
Das Auerhuhn (Tetrao urogallus)
… ist mit etwa 5 kg der größte Waldvogel Mitteleuropas. Erlebt u.a. in den Hochlagenwäldern am Arber. Da die Küken der Auerhühner in den ersten Wochen eiweißreiche Nahrung, wie Ameisen, benötigen, profitieren sie von den besonnten Waldrädern, wo sie auf große Ameisenhaufen stoßen. Zudem schützt die niedrige Grasnarbe der Schachten die Jungvögel bei nasskalter Witterung vor Auskühlung.
weitere Informationen
Der Bürstlingschachten liegt südlich, etwa 100 Höhenmeter unterhalb des Gipfels des Kleinen Arbers. Gerade im Abendlicht bietet sich auf diesem Schachten ein wunderbares Farbenspiel der Natur.
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