Diensthüttenschachten
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Kleinhüttenschachten (Diensthüttenschachten)

Nur gemeinsam geht’s - Weiderechtler & Hirten

Seit Beginn der Rechtsvergabe haben die Bauern für jede Herde einen Hirten zur Bewachung zu stellen. Die Viehbauern und die Waldhirten stehen seit jeher in einer engen und langen Beziehungstradition. Aufgaben, wie das gemeinsame Auftreiben des Weideviehs, müssen Hand in Hand gehen. 

Die Viehbauern

Die Bauern rund um Bodenmais hatten zwar mit den Weiderechten gewisse nutzbringende Privilegien inne, dennoch ließen das raue Klima und die kargen Böden nur ein einfaches bäuerliches Leben zu. Im Hochsommer mussten sie Heu und Grummet, die zweite Mahd, rund um den Hof einbringen und waren froh, dass sich die Hirten um einen Teil des Viehs im Wald kümmerten.

Die Waldhirten

Die Besonderheit der Aufgabe der Waldhirten, im Volksmund „Hüter“ genannt, lag darin, dass es sich um eine Nachtweide im Hochwald gehandelt hatte. Damit verbunden war eine über vier bis fünf Monate andauernde Ferne der Hüter von der Dorfgemeinschaft während ihres Aufenthalts in den Bergen. Der soziale Kontakt beschränkte sich auf die eigene Familie und sogenannte Boten, die teils Mahlzeiten, Kleidung und Arbeitsgegenstände zum Waldhirten brachten. 


 

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 Der Diensthüttenschachten liegt auf 1130 Metern und strahlt eine idyllische Ruhe aus. Nur der Klang der Schellen des Weideviehs, wenn es gerade vor Ort ist, ist zu hören. Auf dem Schachten befindet sich außerdem eine kleine Hütte, die zu einer Pause einlädt.



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Bodenmais Tourismus & Marketing GmbH
Bahnhofstr. 56
94249 Bodenmais

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